HwK-Team dokumentiert aktuelle Situation in den Bauteilen Ost und West
KOBLENZ. Wie sieht es aktuell im ehemaligen Regierungsbunker aus? Ist die erwartete Überflutung einiger Bauwerke bereits eingetreten? In welchem Zustand ist die Technik unter den Außenbauwerken? Was ist noch erhalten? Fragen, die mit der Fortsetzung der Dreh- und Fotoarbeiten im Rahmen der Dokumentation der Handwerkskammer Koblenz über den ehemaligen "Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland" für einige Bauteile eine aktuelle Beantwortung finden.
Bei den jüngsten Arbeiten besuchte das HwK-Team zusammen mit einem Fernsehteam beide Bauteile des Bunkers in Ost und West. Neben Aufnahmen des ehemaligen Fahrstuhlschachtes, der aufgrund der Sicherungsmaßnahmen nur noch mit ferngesteuerten Spezialkameras im Bild festgehalten werden kann und bereits im unteren Bereich vom Eifelwasser geflutet ist, fand eine Kamerafahrt durch einen Notausgang statt. Auch hier spielte eindringendes Grundwasser eine Rolle: Rund 400 Meter vor dem westlichen Hauptausgang ist eine Fortbewegung auf dem Hauptstollen nur noch mit dem Boot möglich. Rund einen Meter steht das Wasser hier in der Anlage.
Eine TV-Premiere "erlebte" ein Außenbauwerk über dem Teil Ost: Hier ging es ins "Innenleben" eines Belüftungsbauwerkes 12 Meter unter die Erde. Zum ersten mal überhaupt wurde dieser Teil der Anlage von einem TV-Team gefilmt. Als Teil der Außenbauwerke ist die Technik noch vollständig installiert. Die Abrissarbeiten sind ausgeschrieben, mit ihnen wird in den kommenden Wochen begonnen.
Informationen und Bestellungen der filmischen Dokumentation über den ehemaligen Regierungsbunker bei der HwK Koblenz, Tel.: 0261/398-161, Fax: -996, E-Mail:
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