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3 Impressionen aus der Foto- und Videoausstellung am 21. und 22. sowie 28. und 29. Juli 2007

Westtunnel im Bereich der Bauwerksgrenzen 3 und 4 mit Blick zur Grenze 4 und 5 im Bildhintergrund. Zur Ausstellungseröffnung werden 15.000 Watt Lichtleistung für einen guten Blick in die Röhre sorgen.
Betonsockel und die Reste der einst hermetischen Trennung zwischen den Bauwerken 3 und 4 (West/Ost – West/Mitte).
Wasser Marsch: Nach dem Regen der vergangenen Tage sprudelt es munter unter Tage. Die Sinne werden inzwischen auch optisch angesprochen, denn es ist nach über zwei Jahren wieder Licht im Tunnel.
Wasserzulauf aus den Ministerien des Dreifingerbauwerks in den Hauptstollen.
Neben den Fotos der Ausstellung gibt s dank Großprojektion und TV-Kamera auch „Live“-Bilder aus dem Tunnel, die dann detaillierte Einblicke in die Bereiche bieten werden, in die die Besucher nicht gelangen werden – so wie die Bauwerksgrenze der Anlagenteile 3 und 4 ca. einen halben Kilometer entfernt vom Ausstellungsbereich.
Weg durch fünf Meter Beton: Im oberen Teil sind noch die Reste des ehemaligen Durchgangs zu sehen, deren Rahmen auf halber Höhe abgeschnitten wurden.
Genau hingeschaut: Ehemaliger Durchgang auf der oberen Ebene zwischen zwei West-Bauteilen, die hinten für das Brandschutztor wieder zubetoniert wurden.
Ruhe vor dem Sturm auf den ehemaligen Regierungsbunker (Freitagmittag, 20. Juli).
Am gleichen Ort Sonntagnachmittag (22. Juli).
Im Zugangsbereich: Hier starten die Führungen durch die künftigen Museumsführer des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“, die alle Besucher durch das 35,2 Meter lange Eingangsbauwerk begleiten und grundlegende Informationen zur Anlage und ihrer Geschichte vermitteln.
Hinter die Kulissen der MAN-Tore geschaut: Auch ein Technikraum der jeweils 25 Tonnen schweren Haupttore ist für die Besucher zugänglich.
Der als Kfz-Schleuse geplante Abschluss des Zugangsbauwerks 201, dessen Benutzung in den Bonner Ministerien so lange Ärger auslöste, bis man für diesen Bereich eine neue Aufgabe fand.
Verwinkelter Blick in die große Ausstellungshalle. Früher lag dort hinter einem starken Drucktor das Zentrallager mit Tausenden Ersatzteilen für alle technischen Anlagen.
Am Abend vor der Ausstellungseröffnung. Noch fehlen die Staffeleien mit ihren rund 30 Bildern im Format DIN A 1, die Stunden später im linken Tunnelbereich aufgebaut werden. In der Lichtanlage des Hauptstollens läuft seit Tagen fehlerfrei die Programmierung. Alle 15 Minuten wird dieser Teil der Anlage mit 15.000 Watt Lichtleistung systematisch von hinten nach vorne ausgeleuchtet.
Die feierliche Eröffnung der Ausstellung nahmen am 21. Juli 2007 Dr. h.c. mult. Karl-Jürgen Wilbert, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz (Bildmitte; weiter nach links), Ministerialdirigent Ralf Poss von der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten des Bundesverkehrsministeriums sowie Dr. Wilbert Herschbach, Vorsitzender des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“ vor.
Volles Haus zur Eröffnung der Ausstellung, die auf der Fläche der ehemaligen Zentralwerkstatt stattfand. Hochrangige Vertreter aus Politik (allein sieben ehemalige Botschafter Deutschlands wie auch aus dem Ausland waren im Publikum) machten deutlich, welchen Stellenwert dieses Ereignis hatte.
Impressionen vom Ausstellungssonntag, 22. Juli, an dem über 2.000 Besucher den Bunker eroberten - Wartezeiten eingeschlossen, die man nutzte, der einen großen Frage nachzugehen: Wie geht es hinter dem grünen Betonklotz weiter?
Geöffnete Verschlusssache: Zum ersten Mal ging es für den „gewöhnlichen“ Bundesbürger unter Tage in den Bunker seiner Regierung.
Im Bunker spielt das Wetter draußen keine Rolle. Luftfeuchtigkeit im Zugangsbereich über 90 Prozent, im Innenteil konstant 12 Grad Celsius.
Regenschutz vor dem Ausguck des Bunkers: Jeder Zugangsbereich hatte seine Panzerglasluke für den Blick nach draußen, die heute dank damaliger Verteidigungsarchitektur eine prima Sitzgelegenheit abgibt.
Belegungsfall im Eingangsbauwerk 201, in dem die Museumsführer der künftigen Dokumentationsstätte „Kalter Krieg“ Besucher über Entstehungsgeschichte und relevante Daten zur Anlage informierten.
Keine Debatte unter Ministerialen, sondern der Austausch unter Besuchern auf dem Weg durch den Regierungsbunker a.D.
Besuch über Generationen: In die Ausstellung kamen junge und alte wie auch ganz junge Besucher.
Ausstellungsbereich für die großformatigen Fotos ist das ehemalige Zentrallager des Bunkers. Hier gibt es 40 fotodokumentarische Einsichten in die Anlage – und die eine ganz reale am Ende rein in den Tunnel.
Kontrastprogramm: Die bunte Bunkerlandschaft, aufgenommen durch Herbert Piel, setzte farbenfrohe Akzente auf dem betongrau der Bunkerkulisse.
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