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3 Impressionen aus der Foto- und Videoausstellung am 21. und 22. sowie 28. und 29. Juli 2007

Erhöhtes Besucheraufkommen: Zum ersten Mal nach 1989 (letzte Kommandostabsübung) gibt es in der Anlage den Belegungsfall. Noch nie in der Bunkergeschichte waren innerhalb 48 Stunden so viele Menschen hier versammelt, wie zur Fotoausstellung im Juli 2007.
Jedes einzelne Bild ist textlich beschrieben, auf einem Plan der Ort markiert, an dem es in dem über 17 Kilometer langen Tunnelsystem aufgenommen wurde.
Blick durch das ehemalige Zentrallager in den Hauptstollen West.
Warmes Licht im Kalten Krieger: Erstrahlt der Eingangsbauwerk bewusst in einem fahlen Neonlicht, wurde für den Ausstellungsbereich auf eine stimmungsvolle, indirekte Beleuchtung zurück gegriffen.
Blick nach links. Den Filmbeitrag über die Anlage und das Original verbinden eine kleine Kopfdrehung.
Licht am Ende des Tunnels: Rund fünf Kilometer Stromkabel wurden für die Ausleuchtung des Trotzenbergtunnels verlegt. Alle 15 Minuten beginnt eine Ausleuchtung aus dem 1.100 Meter entfernten Bereich Bauwerk 501 über vier Sektoren, die jeweils 250 Meter betragen. Alle 15 Sekunden kommt ein neuer Bereich dazu. Nach drei Minuten wird rückgebaut: Die Beleuchtung schaltet so aus, wie sie gekommen ist. Im Bild das Signallicht, dass nach einer Minute erlischt. Eine Minute später beginnt die Ausleuchtung.
Mittendrin: Das Bild mit Tunnelblick nahmen viele Besucher selbst auf und mit nach Haus. Fotografieren im ehemaligen Staatsgeheimnis ist ausdrücklich erlaubt.
Neben zahlreichen Fotos und Kurzfilmen über die Anlage präsentiert sich das Kunsthandwerk der Region im Bunker mit seinen Spitzenleistungen aus den Materialien Holz, Gold, Silber, Ton oder Glas.
Blick aus der dunklen Röhre in den Ausstellungsbereich.
Ansturm am zweiten öffentlichen Bunker-Wochenende. An den vier Öffnungstagen kamen fast 7.000 Besucher.
Erstaunte Blicke in das, was vor rund 50 Jahren das Überleben eines Atomkrieges sicher stellen sollte.
Erläuterungen zum Regierungsbunker und das, was die Besucher bei ihrem Weg durch das ehemalige deutsche Staatsgeheimnis Nummer eins erwartet.
Das Ende einer Ausstellung: Die Bildträger wurden nach Verlassen des letzten Besuchers im Regierungsbunker planmäßig Stück für Stück abgebaut und in die Ausbildungswerkstätten der Handwerkskammer Koblenz überführt. Dort dienen die Platten den Lehrlingen anschließend als Tischunterlage bei deren Arbeit. So beeindruckend und schön die 40 Meter lange Fotostrecke war – von Anfang an war ihr Erhalt über die Ausstellung hinaus weder geplant noch möglich – trotz vieler Anfragen von Besuchern.
Sägen am Bunker: Lehrlinge arbeiten in den Ausbildungswerkstätten der Handwerkskammer Koblenz an der farbigen Kulisse des Regierungsbunkers. Hier kamen die Träger (Holzprofile) der Fotostrecke her, hier sind sie auch anschließend wieder im Einsatz.
 
     
     
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