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3 Museum im Ausweichsitz

Eröffnungsfeier (im Kinosaal), allerdings nur für geladene Gäste. Das Medieninteresse war groß, und selbst aus dem Ausland machten sich Journalisten auf den Weg nach Ahrweiler, um über dieses historische Ereignis zu berichten.
Schlüsselübergabe von Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (links) über den Landrat Dr. Jürgen Pföhler (Mitte) an den Vorsitzenden des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“, Dr. Wilbert Herschbach. Der Inbusschlüssel im Riesenformat wurde bei den Aufräumungsarbeiten in den Räumen des Museums gefunden. Wofür er einst diente, ist bisher unbekannt.
Die gleichen Protagonisten beim Zerschneiden des Bunkerbandes: Damit galt die Eröffnung des Museums als vollzogen. Landrat Dr. Pföhler wie auch Präsident Florian Mausbach wurde zuvor für ihre Verdienste um die Schaffung der Dokumentationsstätte eine persönliche Jacke der Gästeführer geschenkt, die sie als Ehrengästeführer auszeichnet.
Eröffnungsfeier auf der Aussichtsplattform (am Ende des Museumsbereiches nach 203 Metern.
Zugangsbereich des Museumsbereichs vom Parkplatz zwischen Kuxberg und Silberberg.
Start zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker am 1. März 2008.
Blick auf die Dokumentationsstätte (im Sommer 2008).
Weg vor dem Haupteingang zur Dokumentationsstätte (Richtung Süden im Winter 2008/2009).
Besucher der Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Der Schriftzug ist längst zum beliebtem Fotomotiv geworden.
Im rechten Flügelbau des neu errichteten Eingangsbauwerkes befindet sich der Kinosaal der Dokumentationsstätte.
Im Zugang zum Außenbauwerk starten die Gruppenführungen mit einer Einführung in die Geschichte des Bunkers und Erläuterungen an einer Übersichtskarte (im Hintergrund).
Von Anfang an galt den jüngsten Besuchern ein Hauptaugenmerk im Museumskonzept. Für sie wurden Sonderführungen entworfen. Ein Konzept, das eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Kinder- und Klassenführungen gehören heute zum Alltag der Führungen und zählen zu den Highlights – auch für die Gästeführer, im Bild Heike Hollunder, hauptamtliche Leiterin der Dokumentationsstätte (am Eingangsbauwerk 123).
Beginn der Führung im Eingangsbauwerk. Der Weg durch die Dokumentationsstätte ist rund einen halben Kilometer lang und führt durch zahlreiche Räume und Themenfelder zum „Kalten Krieg“, die sich ständig verändern oder erweitert werden.
Im Eingangsbauwerk 123 stehen die Original-Transportmittel, die bis zur Außerdienststellung des Bunkers 1997 im Einsatz waren - und noch immer sporadisch im Einsatz sind.
Im Zugang Richtung Bunker, in dem die Führungen beginnen und wenige Meter zuvor die Besucher in die Umgehung des 1. MAN-Tores (rechts) bringen. Hinten links an der Wand hängen ganz ungewöhnliche Fotos aus der Bauzeit.
Fotos aus der Bauzeit (im Zugangsbereich des Bunkers zwischen 1. und 2. MAN-Tor) geben den Besuchern einen Einblick in die Zeit, als hier alles entstand. Die Fotos stammen von Herbert Henning, als stellvertretender Oberbauleiter zwischen 1959 und 1968 auch als Bunker-Fotograf durch den Bund zugelassen. Dessen Familie (im Bild) sieht sich die Fotos und den Bunker im September 2008 an.
Im Eingangsbauwerk am ersten MAN-Tor.
Die Umgehung des 1. MAN-Tores Richtung Technik-Raum, der Einblicke hinter die Bunker-Kulissen bietet.
Technik hinter den Bunker-Kulissen: Auch die Technikräume der schweren Hauptzugänge stehen den Besuchern offen. Hier gibt es über die technischen Parameter Erläuterungen zum befürchteten Szenario eines 3. Weltkrieges, wie ihn die Regierung Anfang der 60er Jahre erwartete und entsprechenden Schutz in den Bunker einbauen ließ. Die Tore sollten die Druckwelle aushalten sowie extremsten Temperaturen von über 5.000 Grad standhalten, außerdem hermetisch gegen jede Form von Kampfstoff schließen.
Verschlusssache: Die Drucktür der Maschinenkammer des MAN-Tores zur Umgehung, die sich noch immer mühelos schließen lässt und einem Luftdruck von 300 Tonnen pro Quadratmeter standhalten sollte.
Die Drucktür der Maschinenkammer des MAN-Tores zur Umgehung. Gebaut 1962 mit der Auftragsnummer 0043, ist die 30-atü-Drucktür noch immer an ihrem Platz im Bunker – inzwischen fast ein halbes Jahrhundert.
Nach der Umgehung der MAN-Tore mit Blick in den Hauptflur, der erst ab 1973 mit einem Dekontaminierungsbereich (Bildmitte; weiß gefliester Zugang) ausgebaut wurde.
Unbekanntes Bunkerklo: Täglich pilgern Hunderte von Besuchern an diesem stillen Örtchen vorbei. Die Toilette gehört zum Dekon-Bereich und liegt auf dem Hauptflur. Sie war rechnerisch für 250 Personen bestimmt, die anschließend durch die ABC-Reinigung in den Bunker gelangen sollten.
Hier sollte im Ernstfall geschrubbt und gereinigt werden. Bei den Bunkereinrückenden erwartete man jeden Dritten atomkriegsgeschädigt – was eine Spezialwaschung unter sechs Duschen vorsah. 250 Verstrahlte hätten dann hier durch gemusst.
Generationswechsel. Weg durch die Dekontaminierung 2008. Zwischen 1966 und 1997 wäre hier kein Bundesbürger unter 18 Jahren eingerückt.
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