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4 Ausweichsitz der Verfassungsorgane - THW 3 - Bunker-Tour

Über Wochen wurde die neue Bunker-Tour „Regierungsbunker²“ vorbereitet, für die u.a. der noch in der Bunkeranlage verbliebene Aktenbestand ausgewertet wurde.
Lesestunde der besonderen Art, denn die Unterlagen zur Polizeihauptfunkstelle enthalten ganz unterschiedliche Informationen mit verschiedener Gewichtung. So gibt es eine Dienstanordnung zum Verlassen des Bunkers mit dem Hinweis, dass „immer freitags die Fische zu füttern sind“. Aber auch die Stromrechnungen der RWE erzählen heute noch, dass monatlich um 12.000 DM verbraucht wurden.
10 Grad und heiße Akten aus dem Kalten Krieg: Christoph arbeitet sich durch die Vergangenheit der Polizeihauptfunkstelle, wie auch …
Stefan …
Michaela …
Thomas, selber Hobbyfunker und ein Experte beim Analysieren und Erklären der Technik …
und Jörg.
Besichtigung und Erklärung der Antennenanlage.
20 Meter über dem Bunker: Ausflug mit dem Fotoapparat nach oben.
Zugangsbereich in den Bunker vor dem Aufräumen …
und danach. Für das Programm „Regierungsbunker²“ wurde einen Tag der Bunker auf Hochglanz gebracht.
Ein Blick in die Dokumente des Senderraumes, den Eigentümer Dieter Koppenburg (im Hintergrund) als Lager für karikative Zwecke zur Verfügung stellte.
Alles muss raus: Der Senderraum zu Beginn der Aufräumaktion.
Michaela, Stefan und Jörg auf Bunker-Tour mit dem Steuerpult, das zurück in den Senderraum kehrt.
XXL-Matratzenlager: Roll-out eingelagerter Schlafstätten.
Bunkerputze Christoph beim Kehraus im Senderraum, der sich innerhalb des Tages stark verändert hatte …
und am Abend wieder so aussah, wie 1999 (nach dem Ausbau der Technik).
Freigelegte Technik der Senderanlage, die mit ihrer Beschriftung auch Zeugnis ist, wer zu den Nutzern der Kirspenicher Bunkeranlage zählte.
Detail der Sendetechnik. Oben in der Mitte weist die Beschriftung den BND als Nutzer auf Sender 11 aus. Was der Bundesnachrichtendienst genau von hier aus abwickelte, erfuhren die Mitarbeiter der Polizeihauptfunkstelle aber nicht. Hier galt Geheimhaltung im Staatsgeheimnis.
Besuch eines ehemaligen Mitarbeiters: Josef Laudwein arbeitete über 30 Jahre im Bunker, war der letzte Leiter (bis zur Aufgabe der Anlage zum Jahresende 1998) und konnte mit seinen zahlreichen Informationen viele nützliche Hinweise geben, die in das Führungskonzept für die Besucher einflossen.
Herbert Thamer, der ebenfalls als Zeitzeuge mithalf, die Anlage und ihre Aufgaben künftig besser zu erklären.
Zeitreise: Josef Laudwein (vorne links) arbeitete drei Jahrzehnte im Kirspenicher Bunker, den vor einigen Jahren Unternehmer Dieter Koppenburg (rechts) erwarb. Zur Gruppe, die mit ihren Erinnerungen das Führungskonzept durch die Anlage maßgeblich bereichern konnte, zählte auch Dieter Läpke, ehemaliger Leiter der AKNZ in Ahrweiler (hinten im Gespräch mit Michaela).
Warten auf die ersten Besucher: Mit der Bunker-Tour „Regierungsbunker²“ öffnen sich erstmals die tonnenschweren Tore der Bunkeranlage in Kirspenich für die Öffentlichkeit. Das Interesse ist groß, die Tour bereits nach wenigen Tagen fast vollständig ausgebucht.
Dann dürfen Besucher auch zum ersten mal die Panzerverglasung der Zugangskontrolle von der innenliegenden Seite in Augenschein nehmen und sich die ebenfalls für die Tour wieder eingerichtete Wache ansehen.
Die ersten Besucher der Bunker-Tour „Regierungsbunker²“ am 4.7. im Zugangsbereich des „THW3“.
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