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4 Sonderbetriebsstelle Kesseling 0

Gegenschuss am vorderen Treppenhaus (1994) mit dem noch installierten Kran. Die Bodenplatten konnten darunter aus dem Fußboden herausgenommen werden, um dann u.a. Nahrungsmittel oder technische Geräte für die Fernmeldetechnik mit dem Kran ins Obergeschoss zu bekommen. Im Hintergrund: Tür zur Ortsvermittlungsstelle.
Abgang über das vordere Treppenhaus zum Hauptausgang (blaue Tür unten).
Anforderung an die Zentrale des Postbunkers zur Türöffnung (baugleich mit den Schaltern im Regierungsbunker).
Ausgang. Hinter dem Durchgang mit der fahrbaren Tür geht es links ab durch den Tunnelknick (rechts eine Tasche zum Einfangen der Druckwelle).
Massiver Betonklotz im Wald: Exakt 79,85 Meter über dem Bunker liegt dieses Zuluftbauwerk. Die Decke ist drei Meter stark, das Außenbauwerk sechs Meter hoch.
Von Bäumen erobert: Zuluftbauwerk des Postbunkers, dessen Lüftungskanäle mit der Schließung der Anlage mit Beton zugegossen wurden.
3,3 Kilometer vom Postbunker entfernt steht auf dem Steiner Berg dieser Sendemast mit der postinternen Bezeichnung „Sonderbetriebsstelle Kesseling 1“. Ebenfalls mit einem kleinen Bunker im Keller, wurden von hier über mehrere Richtfunkstrecken Ton- und Bildsignale gesendet, so an das Luftlinie 20 Kilometer entfernte THW 3 (Polizeihauptfunkstelle des BMI) am Ortsrand von Kirspenich. Acht Kilometer weiter Richtung Südosten stand der Sendemast „Weibern 2“ – eine ebenso irreführende Bezeichnung wie „Sonderbetriebsstelle Kesseling“, denn so wie der Bunker in Staffel liegt, steht der Sendemast nicht im Eifelort Weibern, sondern sechs Kilometer entfernt in einem Waldgebiet bei Lederbach.
Sendemast „Weibern 2“ bei Lederbach. Vom Regierungsbunker gingen über diesen Turm u.a. die Fernsehsignale aus dem Bunker-Studio des WDR via Postbunker Staffel ummoduliert zum Sender auf dem Steiner Berg, von dort nach Weibern 2, schließlich über diesen Umweg nach Köln zum Mutterhaus des WDR. Eine technische Übertragung, die Ansprachen des Bundeskanzlers aus dem Regierungsbunker „live“ an die kriegsgeplagte Bevölkerung ermöglichte. In den besten Zeiten war der Sendemast „Weibern 2“ voll dekoriert mit Richtfunkantennen, doch mit der Aufgabe des Regierungsbunkers wurde auch auf diesem Turm kräftig rückgebaut.
  
     
     
     
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