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 Telefon ohne Wählscheibe, dafür mit um so mehr Schimmelbefall. Die Feuchtigkeit im Bunker ist enorm. Alle noch verbliebenen Papiere und Dokumente sind längst verschimmelt, wie auch weite Teile der Technik. 
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Fernmeldetechnik aus den 60er und 70er Jahren.
Wie auch im Bunker unter dem Hochwald-Gymnasium wurde im abgesetzten Fernemeldebunker der saarländischen Landesregierung auf Technik der Firma „Standard Elektrik Lorenz“ zurück gegriffen. Typennummer und Baujahr sind identisch, was auf eine einheitliche Planung der Wadern-Bunker schließen lässt.


Hier liefen alle Fernmeldeverbindungen zusammen. Wurde ein Großteil der Technik abgebaut, sind die Drehstühle vergangener Tage seit Jahren nicht mehr benutzte Zeitzeugen. Ein Rückbau dieser Anlage ist kein Thema in Saarlands Innenministerium, also wird dieses Reich des Kalten Krieges auch noch weiterhin vor sich hin fristen und alle Jubeljahre Besucher empfangen. Im Oktober 2008 öffnet sich – dank der Unterstützung des Innenministeriums – erstmals der Bunker einer überschaubaren Öffentlichkeit von zwei Personen, die zusammen mit den Innenministerialen im Akkord sichten und dokumentieren.
Sitz im Ausweichsitz.
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