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9 Ausweichsitz der Landesregierung Rheinland-Pfalz

Linker Seitenflügel im Untergeschoss. Die erste linke Tür führte in den 12 qm großen Raum der Staatskanzlei, rechts endet die Wendeltreppe, davor liegt einer von mehreren Räumen des Wirtschaftsministerium.
 Es gab im Untergeschoss acht Schlafräume für Herren, drei für Damen.
Blick in eine Unterkunft, die heute als Lagerraum durch das Aufbau-Gymnasium an Drittnutzer verpachtet sind.
Der Notausgang am Ende des Flures der Schlafräume führte über eine Schräge nach draußen. Hier standen zu Bunkerzeiten drei Kisten mit Funktechnik, die zu Beginn der zweijährlich stattfindenden Kommandostabsübung Wintex/Cimex vor der Tür aufgebaut wurde.
Flur zu den Schlafräumen (untere Ebene rechter Teil mit Fluchtweg am Ende).
Raum 001 war früher der Wasserbevorratung vorbehalten. Im Gegensatz zu anderen Landesbunkern gab es im Ausweichsitz Rheinland-Pfalz weder einen Tiefbrunnen noch ein Wasserwerk, die eine unabhängige Versorgung sicher gestellt hätten. Hier stand ein Vorratsbehälter, der die Wasserversorgung für 30 Tage sicher gestellt hätte. Auch auf eine Küche hatte man im Landesbunker verzichtet. Gekocht wurde in der Großküche des Gymnasiums, angeliefert in Essenskübeln mit dem Handwagen. Eine ungewöhnliche Idee, die die Frage nach der Versorgungslücke im Kriegsfall einschließt. Der Wassertank wurde nach der Außerdienststellung der Anlage demontiert. Heute lagert ein beträchtlicher Vorrat Jodtabletten im größten Raum des Bunkers, der die Notversorgung der Bevölkerung nach einem Kraftwerksunfall des Atommeilers Biblis sicher stellen soll.
Durchschaltung Bad Neuenahr-Mainz. Teile der demontierten Fernmeldetechnik, die verrät, welchen direkten Draht es über den Ausweichsitz Alzey im Kalten Krieg gab.
   
     
     
     
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