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 Verteidigungsarchitektur einer Munitionsausgabe? Das bleibt als Aussage über den oberen Befestigungsbau an „Haus Horst“ im Raum stehen. Angeblich waren es eine Reihe von Faktoren, die den weiteren Bunkerausbau stoppten: Schwierige geologische Voraussetzungen des Gesteins, die fehlende Wasserader für einen Tiefbrunnen und die Erreichbarkeit über die Entfernung von Mainz zum Ausweichsitz, die über ein schlecht ausgebautes Straßennetz im Katastrophenfall kaum noch möglich gewesen wäre. Schließlich die hohen Kosten. Doch sogar noch die Fallex-Übung 1977 bestritt Rheinland-Pfalz als 6. Rahmenstabsübung von hier. Zu einer Zeit, als man den Kalten Krieg mit seiner schlimmsten Phase hinter sich wusste, verabschiedete sich das Land vom Ausweichsitz an der Mosel und baute in Alzey neu. Wie geheim das Objekt „Haus Horst“ in die nationale Krisenplanung eingebunden war? Selbst ranghohen Mitarbeitern des THW war nichts über die Ausweichplanung der Mainzer Regierung bekannt. 
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