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15.11.: "Stabilste Kirche der Welt" in Düsseldorf lädt ein PDF Drucken E-Mail
Dienstag, 08. Oktober 2013

Führung und Vortrag zum Thema "Deutschland und seine Bunker: von Schutzräumen zu Mahnmalen"

Im 2. Weltkrieg von den Nazis aus Tarnungsgründen gebaut wie eine Kirche, wurde aus dem Luftschutzbunker nach Kriegsende die „stabilste Kirche der Welt“, die am 15. November zu einem Vortrag über Bunker im heißen und kalten Krieg einlädt.

In Deutschland erinnern bis heute Regierungsbunker an den Kalten Krieg, aber auch viele Schutzräume an die Schrecken des 2. Weltkrieges. Hinter vielen verbergen sich Geschichten menschlicher Tragödien. Unter dem Thema „Gedenkstätten der Angst – Bunkerkirche und Regierungsbunker im heißen und im kalten Krieg“ findet am Freitag, 15. November 2013 um 17 Uhr eine spannende Veranstaltung in der „Bunkerkirche“ St. Sakrament am Handweiser in Düsseldorf-Heerdt statt. Die Verlagsanstalt Handwerk und der Katholische Seelsorgebereich Linksrheinisches Düsseldorf laden an diesen besonderen Ort ein (Einladung, Wegbeschreibung). Erwartet werden Zeitzeugen aus Ost und West, wenn unter anderem das Autoren-Team von „Plan B. – Bonn, Berlin und ihre Regierungsbunker“ zu einer Zeitreise durch deutsch-deutsche Geschichte einlädt.

Dieter Lepiorz und Peter Bauer von der Kirchengemeinde St. Sakrament erzählen die Geschichte der einzigartigen Bunkerkirche – wie aus einem ehemaligen Luftschutzhochbunker des 2. Weltkriegs die „stabilste Kirche der Welt“ entstand, die heute ein spiritueller Ort der Hoffnung und des Friedens ist.

Das Autoren-Team von „Plan B.“ aus Ost und West (von links): Dr. Hans Walter, Michaela Karle, Jörg Diester und Jürgen Freitag.

Jörg Diester und Michaela Karle (Autoren der Bücher „Geheimakte Regierungsbunker. Tagebuch eines Staatsgeheimnisses“ und „Plan B. - Bonn, Berlin und ihre Regierungsbunker“) spannen den Bogen in die Nachkriegszeit und berichten, wie ernsthaft deutsche Regierungen ab 1949 an Vorkehrungen für einen 3. Weltkrieg gearbeitet haben. Unterstützt werden die beiden von den Bunkeringenieuren Dr. Hans Walter (West) und Jürgen Freitag (Ost), die für die Bundesrepublik bzw. die DDR Regierungsbunker bauten und Hintergründe sowie Strategien kennen. Zwischen ihnen ist ein einzigartiger Gedankenaustausch zur Aufarbeitung der Nachkriegsgeschichte entstanden, nachzulesen in „Plan B.“ und „live“ mitzuerleben am 15. November an einem Ort, der wie geschaffen ist für eine solche Veranstaltung und einzigartig mit seiner besonderen Bunker-Geschichte.

Hat den 2. Weltkrieg miterlebt und baute der Bundesregierung für den 3. einen Atomschutzbunker: Dr. Hans Walter (im Gespräch mit Besuchern der Buchvorstellung „Plan B.“ im Ahrweiler Regierungsbunker).

Zum Abschluss der Veranstaltung findet für interessierte Besucher eine Führung durch die erhaltenen Schutzräume unter der Bunkerkirche statt.

Veranstaltungsort: Bunkerkirche St. Sakrament Pastor-Klinkhammer-Platz 40549 Düsseldorf-Heerdt Eintritt frei

Ansprechpartnerin (Information und Anmeldung): Nicole Mechtenberg, Tel.: 0211/390 98-75

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