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Sonntag, 24. Februar 2008

Geheimakte Regierungsbunker – Tagebuch eines Staatsgeheimnisses

Für das Buch „Geheimakte Regierungsbunker – Tagebuch eines Staatsgeheimnisses“ wurden rund 25.000 Seiten in verschiedenen Archiven ausgewertet und um persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen ergänzt aufgearbeitet. Entstanden ist auf 256 Seiten eine Mischung aus Krimi, geschichtlicher Dokumentation, Unterhaltung, Berichten über persönliche Schicksale, die geradlinig durch den Kalten Krieg führen und sich ausschließlich an einer Sache orientieren: dem Regierungsbunker.

Größtenteils dienten bei der Recherche Akten im Bundesarchiv, Koblenz, als Grundlage, die 2005 erstmals durch das Bundesministerium des Innern für eine Auswertung freigegeben wurden. Nach Erscheinen des Buches wurde dieser Bestand zum Jahresende 2008 wieder gesperrt. Damit bleibt die „Geheimakte Regierungsbunker“ für die kommenden Jahre die Primärliteratur zur Aktenlage des Bundes und seinen Regierungsbunker als Staatsgeheimnis Nummer 1.   

Im Anhang des Buches gibt es eine ausführliche, detaillierte und erklärte Zusammenstellung der Erstellungs- und Betriebskosten des Regierungsbunkers – ebenfalls erstmals öffentlich.

Das Buch ist über die Verlagsanstalt Handwerk zu bestellen  

Einige ausgesuchte Seiten aus „Geheimakte Regierungsbunker“ können hier geöffnet werden (PDF, 749 KB)